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Die Auftaktwanderung der Wandergruppe Januar 2020

Endlich war es wieder soweit, 34 Wanderinnen und Wanderer, sowie Hütehund „Isy" trafen sich am neuen Treffpunkt des TV Hangelar: Auf dem Parkplatz Hangelar – Ost.

Wie schon seit Jahren war eine relativ kurze Wanderung vorbereitet, denn schon um 18.00 Uhr hatte die Gruppe eine zweite Veranstaltung:
Das alljährliche „Jahresauftakttreffen" mit Videos und Bildern des vergangenen Wanderjahres. Start war dann am Golfplatz Hangelar–Niederberg. Das Wetter, na ja, der Wanderführer Franz Prochno sah es optimistisch, es war trocken. Die Wanderung ging erst einmal immer am Rande der Golffelder entlang. Eine kurze Erklärung auf dem kleinen Aussichtshügel. „Wie ihr seht, seht ihr nichts", so die Worte des Wanderführers, vor Jahren gab es von hier eine herrliche Weitsicht nach Siegburg und zur Abtei auf dem Michaelsberg. Heute sind die Bäume in der Umgebung so hoch gewachsen, dass jede Fernsicht versperrt ist. Weiter ging es immer am Rande des Golfplatzes entlang. Überquerung der Straße Niederpleis-Birlinghoven, und die Gruppe erreichte einen kleinen Waldsee. Hier hatte ein Naturfrevler vor ca. 10 - 12 Jahren eine erhebliche Menge Altöl entsorgt, der See kippte um, große Flächen mit Seerosen starben ab. Bürger von Birlinghoven ergriffen die Initiative, fanden auch technische Hilfe und reinigten den kleinen See. Einfach war es nicht, Wasser absaugen, den Bodensatz ausbaggern und fachgerecht entsorgen, danach wieder neu fluten. Heute wachsen auf etwa 1/3 der Wasserfläche Rohrkolben. Ob die Seerosen wiederkommen muss sich zeigen. In Birlinghoven traf dann die Gruppe auf „ihren" Sieghöhenweg, dem sie teilweise folgten. Weiter ging es in Richtung  Hoholz, zuerst durch ein wunderschönes Tal, und dann durch den Ort selbst. Später dann vorbei an der Bogenschießanlage, bis zum Fraunhoferinstitut. Durch den Wald wanderte man zurück Richtung Golfplatz. Doch welche Veränderungen gab es in diesem kleinen Waldstück durch den Borkenkäferbefall und die dadurch notwendigen Baumfällungen. Aber auch Neuanpflanzungen gab es schon wieder, geschützt durch neuartige „Wildverbissummantelungen".

Wie in jedem Jahr war es nur eine kurze und leichte Wanderung von ca. 9 km, aber als Auftakt einer vielversprechenden Wandersaison gerade richtig.

 

 

Die Auftaktwanderung der Wandergruppe Januar 2020

Die Jahresabschlusswanderung vom 14.12.2019

Zur letzten Wanderung in diesem Jahr durften die Leiter der Wandergruppe des TV Hangelar, Maria und Michael Feldhaus, 22 Aktive begrüßen. Heutiges Ziel war die Doppelkirche von Schwarzrheindorf, die erst in diesem Jahr nach aufwändigen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz erstrahlt. Doch zunächst ging es entlang der Ausbaustrecke der S13 wo gerade umfangreiche Bauarbeiten und Landschaftsveränderungen stattfinden. Bald erreichte man den Vilicher Bach. Hier haben umfangreiche Arbeiten zur Renaturierung stattgefunden als Ausgleichsmaßnahme für die Bahnerweiterung. Dadurch wird das Gebiet an der Burg Leede als Wander- und Spazierweg sehr aufgewertet. Dann lag schließlich die Doppelkirche in ihrer vollen Schönheit vor der Gruppe. In einem Gewölberaum wurden die Wanderer vom Leiter des Kirchenvorstands, Florian Münch, herzlich begrüßt. In seiner sehr kompetenten Art schilderte er den Aufwand und die Arbeit bei den Restaurierungsarbeiten. So erfuhr die Gruppe, dass die Finanzierung dieses Projekts nur dem Umstand zu verdanken war, dass das Gebäude im Besitz des Landes NRW ist und damit die Bezirksregierung in Köln verantwortlich war. 1,1 Millionen Euro, auch für den weiteren Unterhalt, standen zur Verfügung. Nun ging es am neu angelegten Brunnen vorbei auf den Vorplatz. Gut zu erkennen, die div.  An- und Umbauten aus den verschiedenen Epochen. Ursprünglich war diese Kirche von Arnold II. von Wied, noch zu seinen Lebzeiten, um 1150 als dessen Grabstätte in Auftrag gegeben worden. Er war es auch, der die bis heute besterhaltenen, im Europa des 12. Jhds. zu findenden Wandbemalungen, anbringen ließ. Wie leider so oft üblich, war auch dieser Kirchenraum zwischenzeitlich verputzt und weiß gestrichen worden. Beim späteren Versuch, den Putz wieder abzuschlagen ging die Farbe der Wandbemalung fast vollständig verloren. Heute erstrahlt die Kirche deswegen wieder in altem Glanz, weil die junge Kunsthistorikerin Hanna Jacobs, dank eines Forschungsauftrags, die für die damalige Zeit übliche Farbgebung bestimmen konnte. Von der „Unterkirche“ zog die Gruppe noch in die „Oberkirche“, die von einer besonderen Orgel geprägt ist. F. Münch verabschiedete nach fast 2 Std. die Teilnehmer und bedankte sich für die hohe Aufmerksamkeit.  Zum Abschluss dieser Wanderung traf man sich noch bei Fam. Feldhaus zu Glühwein, Punsch und Selbstgebackenem und ließ so das Wanderjahr ausklingen.  

 

 

Die Jahresabschlusswanderung vom 14.12.2019

Wanderung auf dem Alaunweg im Ennert

33 heimatinteressierte Wanderer kamen zur Wanderung des TV Hangelar mit dem Schwerpunkt „Alaungewinnung im Ennert“. Es war gelungen, den Hobbyheimatforscher Horst Wolfgarten aus Oberholtorf, für eine Führung zu gewinnen. Er hat sich intensiv mit der dortigen Geschichte beschäftigt.

Start war am Parkplatz Ennert. Nach einer kurzen Wegstrecke sieht man dort die Reste des Alaunwerkes „Fuchskul“ sowie die Spitze eines Kamins, versteckt im Gehölz und leider auch unzugänglich. Die Dimensionen dieses Abbaugebietes waren enorm, wie entsprechende Tafeln zeigen. Von 1806 bis 1866 wurden in dem Bereich Niederholtorf-Oberholtorf-Vinxel und Stieldorf im Tage- und Untertagebau große Mengen alaunhaltiger Braunkohle abgebaut, wie man noch an der veränderten Landschaft erkennen kann. In einem besonderen Verfahren wurde der Alaun aus der Kohle ausgewaschen. Er wurde zum Gerben, Färben von Stoffen und Leder und in der Medizin verwendet. Alaun war bis dahin nur teuer aus der Gegend von Lüttich zu beziehen. Der Industrielle Leopold Bleibtreu war für diese Bergbauanlagen verantwortlich, auf denen zeitweise 500 Arbeiter beschäftigt waren. Die Gruppe wanderte durch den herbstlich bunten Wald auf einem Teilstück des „Natursteigs Sieg“ oberhalb des Dornheckensees, des Blauen Sees bis zum Aussichtspunkt Rabenlay. Von dort blickt man in das Rheintal, auf Bonn und auf die Fundstelle „Oberkasseler Mensch“.

Bei herrlichem Sonnenschein erreichten alle bald Oberholtdorf, mit einer weiteren Besonderheit: Der durch Steine markierte Grundriss einer frühmittelalterlichen Saalkirchenanlage. Horst Wolfgarten hatte Ende des letzten Jahrhunderts für die Grabungen gesorgt. Dabei entdeckten die Archäologen durch Radiokarbonuntersuchungen, dass im Jahre 1020 die Beisetzungen von zwei Kindern in der Kirche - ein Grab aus Tuffstein - und einem weiteren Kind an der äußeren Kirchenmauer erfolgten. Die Gebeine lagern nun beim Amt für Denkmalpflege in Overath. Die Kirchenmauern wurden im Laufe der Jahre Stein für Stein abgetragen. Seit 1075 wurde das Areal vornehmlich zu Wohnzwecken genutzt. Ein besonderer Dank ging an Herrn Wolfgarten, der alle an seinem enormen Wissen teilnehmen ließ.

Dezember 2019 - Alaunweg

Wanderung auf dem Alaunweg im Ennert

Der TV Hangelar beim Sterntreffen in Willingen

Sterntreffen 2019Die Wandergruppe des TV Hangelar, die gleichzeitig ein Zweigverein des Westerwald-Vereins ist, war auch in diesem Jahr beim Sterntreffen in Willingen / Hoch- Westerwald vertreten. Bei schönstem Wanderwetter erlebten die Wanderer den Westerwald von seiner schönsten Seite. Am Ende der Veranstaltung bekam der Leiter unserer Wandergruppe, Michael Feldhaus, den obligatorischen Fahnenwimpel überreicht.

Der TV Hangelar beim Sterntreffen in Willingen

Augustwanderungen der Wandergruppe

Die Wandergruppe des TV Hangelar war im August besonders aktiv: Mitte des Monats traf man sich auf Einladung der Wanderfreunde Herdorf, um die alljährlich stattfindende Freundschaftswanderung durchzuführen. Diesmal ging es nach Kirchen/Sieg. Dort wurde die Gruppe von zahlreichen Wanderern empfangen. Unter der Leitung von Heinz Lorenz ging es dann auch gleich los, erst an der Sieg entlang, dann durch wunderschönen Buchenwald. Obwohl die Wettervorhersage Dauerregen ankündigte, gab es unterwegs nicht einen Schauer. Gut gelaunt meisterte man auch den Anstieg zur Freusburg, in der heute eine Jugendherberge untergebracht ist. Nach rund 11 km erreichte man wieder den Bahnhof Kirchen. Die beiden Leiter der Wandergruppen hoben bei der traditionellen Schlussrast noch einmal die freundschaftliche Verbundenheit hervor und wünschten sich noch viele solcher gemeinschaftlichen Aktionen.

Wanderung mit den HerdorfernDie zweite Wanderung ging dann am letzten Augustwochenende zwar wieder an die Sieg, diesmal jedoch mit wesentlich mehr Streckenlänge. Das Ehepaar Botz aus Hennef hatte den sog. „Dreitälerweg Hennef" vorbereitet. Start war am Bahnhof Stadt Blankenberg. Zunächst ging es durch die abwechslungsreiche Kulturlandschaft der Siegaue. Über einen wunderschön gelegenen Pfad unterhalb des Stachelbergs gelangte die Gruppe in die Weidelandschaft des UNION Gestüts. Glücklicherweise verliefen die Wege überwiegend im Schatten. So war die Hitze erträglich. Man erreichte das Kloster Schloß Merten und bewunderte dieses neobarocke Kleinod. Danach wanderte man über die Siegbrücke in das Krabachtal. Hier gab es saftig grüne Wiesen. Durch das Ravensteiner Bachtal ging es dann Richtung Süchterscheid. Am höchsten Punkt der Wanderstrecke gab es im Schatten einer Schutzhütte die Mittagsrast. Danach ging es hinunter in das idyllische Ahrenbachtal. Ein steiler Anstieg führte schließlich hoch zur Stadt Blankenberg. Während sich ein Teil der Gruppe noch die interessante Skulpturenausstellung auf dem Burggelände anschaute, zog es die Mehrheit jedoch direkt in ein Café. Gut gestärkt stellte man fest, dass es immerhin 18 km Strecke geworden war.Trotz der Hitze war es ein wunderschöner Tag.

August Wanderung

Bericht: Michael Feldhaus

Augustwanderungen der Wandergruppe

Juliwanderung "Sieghöhenweg" der Wandergruppe

Die Wandergruppe des TV Hangelar war am Samstag, den 27.Juli 2019 auf "ihrem" Sieghöhenweg (wenigstens auf einem Teilstück), einem Hauptwanderweg des Westerwaldvereins, unterwegs. Elf Wanderer und Wanderinnen begannen in Söven die Tour, bergab ging es durch das Rosenbachtal nach Lanzenbach. Gleich am Ortseingang hat vor Jahren die Dorfgemeinschaft einen sehr schönen Rastplatz errichtet. Wir hatten ihn schon früher ab und zu genutzt. Heute begutachteten wir ihn nur und bemerkten, die anfänglichen „Bauwunden" sind von der Natur völlig beseitigt worden. Kurze Pause dann bei einem Steinmetz. Auch diesen Ruheplatz kannten wir. Wie auf einer Ausstellung sind alte und moderne Arbeiten am Rande der Straße aufgestellt. Wir kamen mit ihm ins Gespräch und erfuhren Interessantes über seine Arbeit.

Weiter dann zur Hammermühle. Mehrere alte Mühlsteine sind Zeugen der früheren Nutzung. Nun mussten wir wieder auf die Höhe nach Hofen. Belohnt wurden wir mit einer herrlichen Fernsicht in den Westerwald. Hofen, früher ein kleines unbekanntes Dorf, heute alles auf Pferde ausgerichtet, Stallungen, große Koppeln, Pferdepensionen, naja und natürlich jede Menge Pferde. Alles zusammen, sicher ein neues solides Standbein für die Einwohner und bekannt bei den Pferdebesitzern im weiten Umkreis. Schon auf dem Rückweg, noch eine kurze Rast am Gutshof „Hommerich". Auch hier wurden wir freundlich begrüßt und zur Rast eingeladen. Keine lange Wanderung, trotzdem war sie für uns bedeutungsvoll. Unser Wanderführer erklärte auch warum, denn vor fast genau 15 Jahren wurde die Verlängerung des Sieghöhenweges von Stadt Blankenberg bis zur Siegfähre offiziell eingeweiht und vom Vorstand des Westerwaldvereins zur Pflege und Wartung an den TV Hangelar übergeben.

 

Juli 2019 Sieghöhenweg

Juliwanderung "Sieghöhenweg" der Wandergruppe

Juniwanderung "Grube Georg" der Wandergruppe

Laut Wetterbericht sollte es an diesem Sonntag schwül, heiß und bis 35 Grad werden. Eigentlich kein Wetter, um eine ausgiebige Wanderung zu machen. Trotzdem fanden sich 12 Wanderer des TV Hangelar am Treffpunkt ein, um unter der Leitung von Maria Feldhaus in den Westerwald zu fahren. Zunächst war die „Grube Georg" in Willroth das Ziel. Vielen ist der markante Förderturm an der A3, Abfahrt Dierdorf bekannt. Erwartet wurde die Gruppe dort von dem bekannten Heimatforscher Albert Schäfer. Sein Vater war noch aktiver Bergmann in dieser Erzgrube gewesen. So bekamen die Wanderer viele Details und Anekdoten aus erster Hand: Die Eisenerzförderung in dieser Region hat eine über 1000-jährige Tradition. Als Besonderheit gilt, dass der sog. „Erzgang", also die eisenerzhaltige Gesteinsader, nahezu senkrecht aus der Erde kommt. Zunächst im offenen Tagebau, in den sog. „Pingen" wurde das Gestein gefördert. Als das techn. nicht mehr möglich war, erbaute man 2 Förderanlagen. Der Schacht II, mit dem heute noch stehenden Förderturm von 56 m Höhe ging bis auf 913 m „Teufe" hinunter. Obwohl das hiesige Eisenerz von einer ausgesprochen hohen Güte war, wurde am 31.03.1965 auf Anraten von Ludwig Erhard die Förderung eingestellt. Die Eisenerzgewinnung in dieser Grube sei einfach zu unwirtschaftlich. 550 Bergleute wurden arbeitslos. Heute ist diese Anlage eine Touristenattraktion und kann zu bestimmten Zeiten besichtigt werden. Unsere Wanderer hatten zum Abschluss das tolle Erlebnis, bis oben zum Rad aufsteigen zu dürfen. Ein traumhafter Blick über die sonnenbeschienene Landschaft entschädigte für die vielen Treppenstufen, die zu erklimmen waren.

Grube Georg Juni 2019

Nach fast 2 Stunden ging es dann weiter ins nahgelegene Grenzbachtal. Rund 15 km schönster Wanderweg durch Buchenwald und freie Felder war zurückzulegen. Die Temperaturen waren zwar extrem und viel Wasser wurde getrunken. Dennoch war vorherrschende Meinung, dass es immer noch schöner sei, hier zu wandern, als in abgedunkelten Räumen daheim zu schwitzen. Zum Schluss erreichte man ein wunderschön gelegenes Café, wo man sich wieder stärken konnte und den Wasserverlust schnell wieder auffüllte.

Juniwanderung "Grube Georg" der Wandergruppe

Maiwanderung "Erpeler Ley" der Wandergruppe

14 gut gelaunte Wanderbegeisterte des TV Hangelar starteten Ende Mai, bei schönstem Wanderwetter in Unkel ihre Wanderung „Rund um die Erpeler Ley". Das erste Ziel in der, ehemals an einer Handelsstraße gelegenen Stadt mit schönem Fachwerk, war die Pfarrkirche St. Pantaleon. Auf dem Kirchhof umgeben viele alte Steinkreuze, teils aus dem 16. Jahrhundert, die heutigen Grabstellen wie ein schützender Zaun. Hier gibt es seit 2010 eine besonders gestaltete Gedenkstätte für Sternenkinder. Im Innern der spätgotischen Hallenkirche gibt es viel zu entdecken. Besonders hervorzuheben ist die Nothelferkapelle mit 14 lebensgroßen Figuren, von Unkeler Bürgern gestiftet. Darunter die Hl. Barbara, Patronin der Bergleute oder Christophorus, Schutzheiliger der Reisenden. Der Namenspatron der Kirche war Arzt unter Kaiser Maximilian um 300 n.Chr. und gilt als Patron der Ärzte und Hebammen. Nach diesem „Heimatcheck" ging es am Rhein entlang und im Bogen auf das rechtsrheinische Schiefergebirge zu. Ein steiler Anstieg führte zum 142 m hohen Stuxberg, ein früher Richtplatz von Unkel. Geologisch gesehen besteht der Berg aus Kalkschiefer eines ehemaligen Ozeans und ist 325 Mio. Jahre alt. Eine kleine Rast ließ Zeit, den Ausblick über die Rheinlandschaft zu genießen und sich vom Proviant zu stärken. Dann führte der Weg, zum Teil auf dem Rheinsteig, weiter bis zur Erpeler Ley. Hier handelt es sich um einen Basaltfelsen vulkanischen Ursprungs mit säuliger Struktur. In römischer Zeit gab es hier einen Steinbruch. Unterirdisch befindet sich ein vermauerter Eisenbahntunnel. Auf dem weitläufigen Aussichtsplateau gibt es verschiedene Denkmäler, die u.a. an die Opfer im Kampf um die Ludendorff-Brücke 1945 erinnern oder eine Zeppelinfahrt 1909.

Erpeler Ley Mai 2019y

Erfüllt von schönen Eindrücken ging es nun auf schmalen Waldwegen abwärts nach Erpel. Wunderschöne Fachwerkhäuser leiteten durch den Ort zum Rheinufer und weiter zum Ausgangspunkt zurück. Nach circa 13 km war eine Schlussrast im Café Krönchen wohlverdient.

 

Maiwanderung "Erpeler Ley" der Wandergruppe